„GIH und DENEFF, das passt sehr gut zusammen, denn eine hohe Qualität beim energetischen Bauen und Sanieren ist grundlegend, wenn wir die Energie- und Klimaziele erreichen wollen“, sagt Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF. Und GIH-Bundesgeschäftsführer Benjamin Weismann ergänzt: „Zudem ist uns beiden ein ganzheitlicher und zukunftsweisender Ansatz wichtig – sowohl bei Gebäudestandards, Förderprogrammen als auch Beratungsansätzen – Stichwort individueller Sanierungsfahrplan.“ Während der GIH Energieberater vertritt, ist die DENEFF ein Netzwerk von Unternehmen im Bereich Energieeffizienz. Die Überschneidung an Interessen und Kompetenzen ist also hoch. Darum versprechen sich Weismann und Noll von gemeinsamen Positionen noch mehr Widerhall bei der Politik.
Erste gemeinsame Schritte wurden bereits in Sachen Gebäudeenergiegesetz unternommen: Gemeinsam mit weiteren Verbänden haben sich die DENEFF und der GIH in einem Schreiben an die zuständigen Bundesminister Peter Altmaier und Horst Seehofer gewandt und im Sinne des Prinzips „Efficiency First“ gegen ein Aufweichen des Anforderungsniveaus für Gebäude ausgesprochen. Daneben beteiligte sich der GIH an einer gemeinsamen Stellungnahme mit der DENEFF und dem Verband für Wärmelieferung zum Mietrechtsanpassungsgesetz. In den kommenden Monaten wird insbesondere der erwartete Entwurf für ein Gebäudeenergiegesetz ein intensives Zusammenwirken progressiver Akteure erfordern, so Weismann und Noll.
mit freundlicher Unterstützung von Gebäude Energie Berater